Unterstützer Promis – Projekt Weltethos

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

Miteinander oder Gegeneinander? Diese Frage stellt sich zurzeit einmal mehr. Es lohnt sich für das Miteinander einzutreten. Gerade jetzt und gerade global. Die Besinnung auf das Verbindende zwischen den verschiedenen Religionen und Gesellschaften hilft uns, gemeinsam die großen und drängenden Probleme unserer Zeit zu lösen. Für mich sind es dabei die christlichen Werte als Grundlage des gesellschaftlichen und politischen Handelns, die in der aktuellen Herausforderung der Corona-Pandemie bedeutender denn je sind. Desto schneller sich Gesellschaft und Wirtschaft wandeln, desto wichtiger wird die Besinnung auf das Wesen des Menschen. Diesem christlichen Menschenbild fühle ich mich verpflichtet.

Universität Tübingen

Wir setzen auf Forschung statt Fake News, auf Dialog statt Diskriminierung, auf Bildung statt Spaltung.

Rudolf Decker, ehemaliger CDU-Politiker

Im Geist und nach dem Wortlaut der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland gilt es, Zeichen gegen Spaltung und für ein friedliches Zusammenleben der Menschen zu setzen. Zusammen mit den Freunden der Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung haben wir uns deshalb zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für die Verantwortung vor Gott und den Menschen zu fördern. Der ‚Gottesbezug‘ des Grundgesetzes führt zur Nächstenliebe, dem grundlegenden Bindemittel der Gesellschaft und fordert dazu auf, selbst den Feind wert zu achten. Schon Johannes Rau hat es auf den Punkt gebracht: „Versöhnen statt spalten!“

Dr. Gregor Gysi, Mitglied des Deutschen Bundestages

Wenn wir endlich ein Zeichen gegen Spaltung setzten, wäre allgemein nicht nur zu tolerieren, sondern zu begrüßen, wenn ein Schwarzer eine Weiße heiratet, eine Jüdin einen Palästinenser, eine Muslimin einen Christen, ein Moslem eine Ungläubige und so weiter. Warum ist das in vielen Köpfen nicht normal, weil doch die eigentlich wichtige Frage nur lautete, ob sie sich wirklich lieben?

Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender der VfB Stuttgart 1893 AG

Weltethos ist der Aufruf an uns alle, Unterschiede bewusst zuzulassen und Vielfalt zu fördern und als Chance zu begreifen. Auf der verbindenden Basis gemeinsamer Werte haben wir so die Möglichkeit, mehr Menschlichkeit, Solidarität und Teilhabe in unserer Welt zu erreichen.

Dr. Rudolf Böhmler, Staatsekretär a.D., Präsident der DRF Luftrettung e.V.

Breite Bevölkerungsschichten haben -Umfragen zufolge- „Angst sich zu äußern“. Politische Diskussionen werden polarisiert. Schimpfworte wie „Rechtspopulist“, „Rassist“, „Nazi“ sind wohlfeil geworden. Haben wir den Grundkonsens über unsere Werte und Normen verloren? Nein! Aber es ist dringend nötig, dass viele, nein wir alle, uns aktiv beteiligen, uns gegen die Spaltung der Gesellschaft zu wehren und uns mit aller Kraft für ein friedvolles und tolerantes Zusammenleben einsetzen.

Dr. Hans-Ulrich Rülke, FDP-Fraktionsvorsitzender

Diese Kampagne des Weltethos-Projektes ist wichtig und sollte eine Inspiration für viele Menschen sein. In der modernen Welt sind wir vernetzt wie nie zuvor. Gleichzeitig gefährden Spaltung und Hetze Wohlstand, Frieden und Sicherheit aller und damit die Freiheit sowie Vielfalt einzelner.