Wir Menschen haben eine Gemeinsamkeit: Wir sind verschieden. Doch viel zu oft werden genau diese Unterschiede genutzt, um abzugrenzen, herabzusetzen und zu spalten.
Du machst Da nicht mit? Schön, wir auch nicht!
Zeig‘ mit uns Gesicht gegen Spaltung und lade ein Bild hoch.
Weltethos ist das Salz in der Suppe. Es gibt dem Leben eine wunderschöne Würze.
Glaubwürdigkeit, Respekt, Würde und Verantwortung sind verbindende Werte, um den Frieden in Freiheit zu erhalten. Dafür müssen wir stehen.
Miteinander oder Gegeneinander? Diese Frage stellt sich zurzeit einmal mehr. Es lohnt sich für das Miteinander einzutreten. Gerade jetzt und gerade global. Die Besinnung auf das Verbindende zwischen den verschiedenen Religionen und Gesellschaften hilft uns, gemeinsam die großen und drängenden Probleme unserer Zeit zu lösen. Für mich sind es dabei die christlichen Werte als Grundlage des gesellschaftlichen und politischen Handelns, die in der aktuellen Herausforderung der Corona-Pandemie bedeutender denn je sind. Desto schneller sich Gesellschaft und Wirtschaft wandeln, desto wichtiger wird die Besinnung auf das Wesen des Menschen. Diesem christlichen Menschenbild fühle ich mich verpflichtet.
Das Projekt „Weltethos“ ist für mich eine verheißungsvolle Perspektive, die ich zu 100% bejahe: Es steht für Friede, ein gutes und verantwortungsbewusstes Zusammenleben und Verantwortung. Dazu mein JA
Weil wir Menschen sind! Uns verbindet mehr als uns trennt. Schauen wir auf das, was uns verbindet! Schauen wir auf unsere Bedürfnisse, Wünsche, Träume und Sehnsüchte!
Weltethos unterstütze ich, weil es Menschen aller Kulturen und Religionen verbindet und sie sich auf ihre Gemeinsamkeiten statt auf ihre Gegensätze besinnen lässt. Damit fördert Weltethos den Dialog und ist somit unverzichtbar für ein interkulturelles Zusammenleben.
Weltethos unterstütze ich, weil ich daran glaube, dass auf Basis der Weltethos-Werte ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt möglich ist. Jeden Tag müssen wir daran arbeiten, diese Grundwerte zu leben, zu schützen und hinauszutragen in die EineWelt.
Du bist einzigartig. Noch nie gab es jemanden wie Dich. Und nie wieder wird es jemanden wie Dich geben: DEIN Leben. In Dir ist alles, was Du brauchst, um Deinen Weg zu gehen. DU bist. Fülle. VIELFALT.
Stets für unsere Werte einzustehen und diese täglich mit dem eigenen ethischen Handeln zu vertreten, bildet den elementaren Grundstein für unser gesellschaftliches Leben.
Weltethos ist für unsere gemeinsame Zukunft wichtig, weil es als lebenslanges Lernprogramm – und Dialogprojekt ein beispielloses Friedensangebot für die Welt darstellt.
In einer Welt, in der alles mit allem in ständigem Austausch und untrennbarem Zusammenhang steht, ist jede Form von Abtrennung letztendlich eine Illusion. Wir brauchen Weisheit, Mitgefühl und Geduld!
Immer ist die wichtigste Stunde jetzt. Immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht. Immer ist die wichtigste Tat die Liebe. Lasst uns anfangen. Jeden Tag aufs Neue!
Mit einer klaren Haltung und gelebten Werten unterstützen wir den würdevollen Umgang mit jedem und im Miteinander und setzen so ein Zeichen gegen Spaltung!
Das Projekt Weltethos ist die Einladung zu einem engagierten, respektvollen und solidarischen Miteinander als globale Menschheitsfamilie und zum aktiven gestaltenden Mitmachen.
Die meisten Menschen auf der Welt wollen friedlich miteinander leben, egal, welcher Religion sie angehören. Den Gedanken zu verbreiten, finde ich wichtig.
„Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht“ (Moliere) In diesem Sinne hat Zusammenhalt einen großen Stellenwert für mich, sowohl privat als auch in meinen Vorträgen & Fortbildungsangeboten.
Wer gegeneinander arbeitet, kann nicht vorwärts kommen. Eine Welt mit gelebten gemeinsamen Werten ist besser. Darum: Weltethos — ein positives und sehr wichtiges Projekt.
Weltethos bedeutet für mich vor allem Wertedialog, d.h. sich über Werte auszutauschen und Gemeinsamkeiten zu entdecken.
Vorbild für mich sind dabei unsere Weltethos-Schulen, die dies tagtäglich praktizieren: eine wertebasierte Schulkultur auf Grundlage des Weltethos, eine lebendige Dialog-Kultur, Wertschätzung von Vielfalt und Erleben von Gemeinschaft. Am Schönsten ist es, zu sehen, wie die Schüler*innen der Weltethos-Schulen diese guten Erfahrungen in andere Teile der Gesellschaft tragen und dort zum Blühen bringen.
Wenn Menschen ihr Handeln auf Respekt, Fairness und Empathie gründen, gelingt ein gutes Leben – individuell und als Weltgemeinschaft, in einer intakten Umwelt auch für kommende Generationen.
Wir müssen zusammenhalten.
Gegen die Lügner und die Feiglinge. Wir dürfen nicht nachgeben und müssen immer wieder aufstehen und unser Gesicht zeigen.
Weltethos ist eine universelle Sprache. Ich träume davon dass Weltethos eines Tages an allen Schulen dieser Welt unterrichtet werden wird.
Weltethos bedeutet für mich in unterschiedlichen Lebensbereichen gemeinsame Werte hervorzuheben, damit unser Zusammenleben besser gelingen kann.
Weltethos unterstütze ich, weil es eine wirkungsvolle Gegenerzählung bietet in einer Zeit der globalen Herausforderungen: Mit einer Vision, die Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt und sich einsetzt für gegenseitiges Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt.
Diese Kampagne des Weltethos-Projektes ist wichtig und sollte eine Inspiration für viele Menschen sein. In der modernen Welt sind wir vernetzt wie nie zuvor. Gleichzeitig gefährden Spaltung und Hetze Wohlstand, Frieden und Sicherheit aller und damit die Freiheit sowie Vielfalt einzelner.
Weltethos bedeutet für mich, ein Fundament aus Werten zu haben, auf die ich mich in schwierigen Situationen besinnen kann.
Eigentlich fehlt uns Europäern nicht viel zu unserem Glück… Wir leben seit 75 Jahren in Frieden.
Bildung und die Förderung zivilen Seins ist der Schlüssel in eine friedliche Zukunft der ganzen Welt.
Weltethos widerspiegelt einen wichtigen Teil meiner Lebensmaxime. Unser Glück, Fortschritt und unsere Sicherheit hängen vom Glück und Sicherheit der anderen ab.
Teamwork, egal ob national oder global, mit Menschen aus der ganzen Welt.
Nur so kommen wir voran. Weltethos ist für mich, das vereinigte Erreichen gemeinsamer Ziele, basierend auf gemeinsamen Werten.
Die Offene Gesellschaft ermöglicht uns, im friedlichen Diskurs um die beste Lösung zu ringen während wir voneinander lernen. Projekt Weltethos hegt & entwickelt sie: Für Aufklärung und Humanismus 2.0
Es beginnt mit der Sprache, heißt es. Wir erleben, dass die Verrohung der Worte und bewusste Falschmeldungen zumeist am Beginn einer gesellschaftlichen Spaltung stehen. Wir können das Zeitalter Sozialer Medien und des Internets nicht wieder zurückdrehen. Aber für mehr Verantwortung gerade dort einstehen.
Wenn wir alle mit der Rücksichtnahme auf andere Menschen leben könnten, wäre diese Welt ein viel besserer Ort. Ich gebe mein Bestes dies vorzuleben, damit es eine wunderbare Welt wird.
Weltethos ist für unsere gemeinsame Zukunft wichtig, weil wir den Herausforderungen zunehmender Globalisierung nur mit gemeinsamen Überzeugungen und Visionen begegnen können.
Wir leben auf einer WElt, also sollten wir auch gemeinsam darauf leben!
Um unsere Zukunft lebenswert zu gestalten, reicht es nicht, sich nur in der eigenen Bubble zu bewegen. Wichtig ist es, im Alltag – auf Social Media sowie der analogen Welt – immer wieder den Dialog mit Anderen zu suchen. Die Antwort auf Spaltung durch immer extremere Meinungen und Herausforderungen liegt im ‚andere verstehen‘ und ’sich selbst verständlich machen‘ – auf Augenhöhe.
Die Würde des Menschen ist unantastbar und diesbezüglich möchte ich öffentlich und effektiv handeln. Als Maßstab meines ethischen Handelns, dient der Weltethos als Orientierung.
Weltethos bietet uns weltweit die Chance, dass wir das Gemeinsame erkennen und befördern, das Trennende überwinden und die Unterschiede bewahren, um ein würdevolles Miteinander zu gestalten.
Weltethos-Werte sind Basis unserer Demokratie. Frieden, Solidarität u. unser Miteinander bauen darauf auf. Kulturelle Bildung für junge Menschen fördert die Wertebildung u. liegt mir sehr am Herzen.
Als Verantwortliche in Österreich für die United Religions Initiative www.uri.org schließe ich mich gerne dieser Initiative an. Es wird gemeinsam gelingen, die Welt zu einer guten Heimat zu machen.
Werte und Ethos machen das „Menschsein“ aus!
Eine globalisierte Welt braucht einen gemeinsamen Wertekonsens. Das macht das Projekt Weltethos so wichtig!
Die Idee ist gleichermaßen inspirierend wie ambitioniert und sollte uns allen Ansporn sein.
Weltethos bedeutet für mich:
Einheit von Vielfalt für die Erhaltung der Demokratie und ändern der Inneren Einstellung.
Die Vielfalt der Menschen ist das zentrale Element unserer Gesellschaft. Mir ist es wichtig diese Vielfalt zu erhalten, Rassismus und Diskriminierung abzubauen.
Als Weltethos-Ambassador lebe ich die Werte für eine gemeinsame Zukunft. Wir tragen die Idee „zu verbinden“ für eine lebenswerte Welt weiter und weiter. Ich freue mich ein Teil davon sein zu dürfen.
Gewaltlosigkeit, Solidarität, Toleranz, Gleichberechtigung – wichtiger denn je!
Weltethos ist für unsere gemeinsame Zukunft wichtig, weil die Besinnung auf gemeinsame Werte Motor für die Erhaltung und Gestaltung einer lebenswerten Zukunft ist.
Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir mit allen unterschiedlichen Blickwinkeln in einen konstruktiven Dialog kommen und so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Demokratie leisten.
Ich stehe für ein gepflegtes und zivilisiertes Miteinander, für Respekt, Toleranz und auch für die Nächstenliebe. Wir Menschen haben alle miteinander gemein, dass wir verschieden sind. Diese Werte schaffen normalerweise trotz aller Unterschiede Einigkeit. Und wenn wir auf unseren Heimatplaneten nicht besser aufpassen dann haben wir alle miteinander ein weitaus größeres Problem als unterschiedliche Religionen, Hautfarben und Kulturen.
In dieser Zeit voller Hass, Terror und Fanatismus ist das Projekt Weltethos genau der richtige Ansatz, die Menschheit interreligiös und interkulturell in hohem Respekt vor dem Individuum zu fördern.
Weltethos ist für mich ein JA zur religiösen und kulturellen Vielfalt und ein NEIN zu jeder inneren und äußeren Gewalt, in welchem Gewand sie sich auch zeigt.
Nicht in der Abgrenzung bezeugen wir Vertrauen und Friedenswillen, sondern im Kennenlernen, Miteinanderreden und auch Miteinanderfeiern. So wird Friede. Das Projekt Weltethos weist für mich den Weg.
Die Achtung der Grund- und Menschenrechte auch durch alle BürgerInnen untereinander ist ein wichtiger Garant gegen Ausgrenzung und Diskriminierung und damit gegen Spaltung.
Weltethos bietet uns weltweit die Möglichkeit, dass wir miteinander in den Dialog treten können, um über gemeinsame Werte zu sprechen, um somit ein globales Gemeinwohl zu schaffen.
Bei Menschen gehören für mich Unterschiede und Respekt genauso zusammen wie in der Wirtschaft Profit und Moral. Als Wirtschaftsethiker schätze ich das Weltethos als wichtigen Beitrag für unsere Welt.
„Weltethos“ spricht mich deshalb an, weil es um Werte geht, die uns alle verbinden. Es geht um das alltägliche Miteinander von Religionen, Frieden, Respekt, Gleichwertigkeit und Mut zur Kritik.
Ich unterstütze das Projekt Weltethos und freue mich ganz besonders darüber, dass an den Weltethos-Schulen so viele junge Menschen, Lehrkräfte und Eltern diese Prinzipien und Werte leben und in die Gesellschaft hineintragen.
Die Komplexität der Probleme, die heute Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung auf der Welt gefährden, können nur durch Zusammenarbeit aller Menschen guten Willens auf einer gemeinsam anerkannten Wertearchitektur gelöst werden.
Menschen aus aller Welt auf Basis des Weltethos zu begegnen, ist eine Inspiration und ein Privileg. Unternehmen bieten diesen Rahmen und haben daher ein besondere Verantwortung.
Ohne ein Weltethos auf der Grundlage geteilter Werte gefährdet die globale Arbeitsteilung das gedeihliche Zusammenleben der Menschheit.
Wertschätzung – dieses Wort führt für mich alles zusammen, was wir in diesen schwierigen Zeiten brauchen. Einander zuhören und respektieren, voneinander lernen, auch zivilisiert streiten und um gute Kompromisse ringen.
Mit Hans Küng verbinde ich einen der großen Denker des 20. Jahrhunderts. Mit Hans Küng verbinde ich aber auch schöne Erlebnisse als sein Student in Tübingen großartige Begegnungen als Verleger seiner Gesamtausgabe, die in diesen Tagen mit 24 Bänden ihren Abschluss findet. WELTETHOS verbindet, Polarisierung zerstört.
Weltethos ist von höchster Aktualität und Relevanz: Ein konkreter Ansatz, Gewalt zu überwinden und Konflikte friedlich beizulegen – zwischen Menschen, Völkern und Nationen.
ich erlebe in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen, wie wichtig ein wertschätzendes und von Respekt geprägtes Menschenbild ist.
Weltethos bedeutet für mich den Lernprozess, globale Probleme persönlich zu nehmen – zusammen mit Anderen, inspiriert von den großen religiösen und philosophischen Traditionen der Menschheit und in kreativer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Pandemie zeigt uns deutlich auf, dass die Menschheit eine Familie ist. Wir tragen Verantwortung füreinander. Spaltungen überwinden meint lieben. Nicht nur reden oder schreiben, handeln!!
Weltethos ist der Aufruf an uns alle, Unterschiede bewusst zuzulassen und Vielfalt zu fördern und als Chance zu begreifen. Auf der verbindenden Basis gemeinsamer Werte haben wir so die Möglichkeit, mehr Menschlichkeit, Solidarität und Teilhabe in unserer Welt zu erreichen.
Unserer Welt geht es gerade nicht gut. Globalen Herausforderungen wie zum Beispiel der Beendigung von Krieg und Bürgerkrieg sowie Flucht und Vertreibung, der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie oder des Klimawandels wird die Menschheit aktuell nicht gerecht. Seit am 10. Dezember 1948 im Pariser Palais de Chaillot die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet wurde, ist unsere Welt nicht freier und gerechter geworden. Immer weniger Menschen weltweit kommen in den Genuss demokratischer Freiheiten. Es ist Zeit für einen neuen Anlauf für mehr Freiheit, Gewaltlosigkeit, Gemeinsamkeit, Gerechtigkeit – und weniger Spaltung, Hass und Intoleranz.
Wandel gelingt nur, wenn wir uns so annehmen, wie wir sind: Vielfältig und Einzigartig zugleich. Keine Grenzen, keine Unterschiede – alle Möglichkeiten in jedem von uns. Miteinander und füreinander.
Wir sind als Kulturbetrieb von den Coronamaßnahmen auch stark betroffen.
Wir demonstrieren trotzdem nicht mit Nazis.
Gemeinsame Werte und gegenseitiger Respekt müssen immer wieder eingeübt werden. Durch Begegnungsmöglichkeiten und der Wissensvermittlung kann Weltethos in die gesamte Gesellschaft getragen werden.
Wir vom Grundkurs Evangelische Religion der Jahrgangsstufe 11 des Siebenpfeiffer Gymnasiums Kusel teilen die Werte und Ziele des „Projekts Weltethos“ und bekennen uns gerne und entschlossen zu ihnen. Wir unterstützen dieses Projekt, weil wir davon überzeugt sind, dass alle Religionen gemeinsame Werte besitzen und dass sich Gespräche darüber lohnen, da sie uns dabei helfen, die anderen Religionen besser zu verstehen und weil sie für ein gelingendes Zusammenleben wichtig sind.
Respekt, Dialog, Akzeptanz und Solidarität – all das ist wichtig und es ist möglich – zwischen den einzelnen Menschen und zwischen den Religionen.
Diversity is not about them, it is about us!
Damit unsere vielfältige Gesellschaft funktioniert, müssen wir Haltung zeigen. Weltethos ist entscheidend für diese Haltung und schafft ein „Wir“.
Weltethos bietet uns weltweit die Möglichkeit, dass wir auf der Grundlage geteilter Werte und menschenfreundlicher Haltungen zu einer Praxis guter Kooperation in gegenseitiger Achtung gelangen, die angesichts einer zerrissenen Welt immer nötiger wird.
Die menschliche Verschiedenheit ist nicht nur etwas Äußerliches, sondern macht das Menschsein überhaupt erst aus. Die Pluralität des Menschen muss Grundlage der Politik sein. Dass Menschen sich gerade aufgrund ihrer Verschiedenheit die gleiche Würde und die gleichen Rechte zubilligen, ist der Kern der Demokratie. Gesellschaftlicher Zusammenhalt hat mit Achtung, Respekt und Würde aller Menschen zu tun und schließt das Unterschiedliche mit ein.
Mehr denn je geht es um respektvolles, tolerantes, empathisches, mutiges Handeln, zum Wohle aller!
So groß die Errungenschaft der Menschenrechte und des Rechts auf Verschiedenheit auch ist, sie werden erst getragen durch Menschenpflichten und die Pflicht zur Gemeinsamkeit – durch einen Weltethos.
Das Projekt Weltethos ist eine Einladung an diejenigen, die sich trotz aller Unterschiede für eine friedliche, lebenswerte und gemeinsame Zukunft einsetzen wollen. Dazu zähle ich mich.
Prof. Hans Küng in Genua (März 2013), mit Anna Czajka, Gerardo Cunico und Roberto Garaventa
Alle Weltreligionen haben gemeinsame Grundwerte. Es kommt darauf an, sie in den Köpfen und Herzen der Menschen fest zu verankern, sie nicht nur zu diskutieren und zu zelebrieren, sondern sie zu leben.
Gemeinsame Werte feststellen, Unterschiede respektieren. Mensch sein.
Weltethos bietet uns weltweit die Chance, uns ins Bewusstsein zu rufen, dass wir alle durch grundlegende Werte und Bedürfnisse miteinander verbunden sind und schafft somit eine effektive Basis für die konstruktive Kommunikation, die für ein friedliches und angenehmes Zusammenleben notwendig ist.
Weltethos ist für unsere gemeinsame Zukunft wichtig, weil wir vor globalen Problemen stehen, die wir nur alle gemeinsam im Dialog lösen können.
Hans Küng war für mich immer ein Vorbild eines gläubigen Menschen, sein Projekt Weltethos bedeutet für mich die Realisierung des Traumes einer versöhnten Verschiedenheit.
Im Geist und nach dem Wortlaut der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland gilt es, Zeichen gegen Spaltung und für ein friedliches Zusammenleben der Menschen zu setzen. Zusammen mit den Freunden der Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung haben wir uns deshalb zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für die Verantwortung vor Gott und den Menschen zu fördern. Der ‚Gottesbezug‘ des Grundgesetzes führt zur Nächstenliebe, dem grundlegenden Bindemittel der Gesellschaft und fordert dazu auf, selbst den Feind wert zu achten. Schon Johannes Rau hat es auf den Punkt gebracht: „Versöhnen statt spalten!“
Wir sehen, dass Spaltung und Polarisierung unsere Demokratie gefährdet. Wenn wir als Gesellschaft auch eine Gemeinschaft sein wollen, dann brauchen wir eine gemeinsame Werte-Basis. Dann müssen wir lernen miteinander im Dialog zu bleiben und dort die Grenze zu ziehen, wo die gemeinsamen Werte verletzt werden.
Die Stiftung Weltethos fördert den Dialog der Religionen. So können die Religionen die Toleranz und ihre ureigene friedensstiftende Kraft wiederentdecken.
Für eine RenAIssance des Gewissens
Breite Bevölkerungsschichten haben -Umfragen zufolge- „Angst sich zu äußern“. Politische Diskussionen werden polarisiert. Schimpfworte wie „Rechtspopulist“, „Rassist“, „Nazi“ sind wohlfeil geworden. Haben wir den Grundkonsens über unsere Werte und Normen verloren? Nein! Aber es ist dringend nötig, dass viele, nein wir alle, uns aktiv beteiligen, uns gegen die Spaltung der Gesellschaft zu wehren und uns mit aller Kraft für ein friedvolles und tolerantes Zusammenleben einsetzen.
Die Humanitätsregel ist für eine demokratische Gesellschaft indiskutabel. Aus unseren jeweiligen Quellen müssen wir dafür eintreten und gegen nazifizierte Strukturen und Köpfe Widerstand leisten.
Die Antwort auf weltweite Krisen ist globale Solidarität. Dafür brauchen wir gemeinsame Grundwerte. Leiten wir aus diesem Weltethos eine Haltung ab, die die populistische Abwärtsspirale des „Wir gegen die“ durchbricht. Ein Bewusstsein, das unsere Handlungen darauf prüft, ob sie nachhaltig sind – und fair gegenüber unseren Mitmenschen in aller Welt, von denen wir diese Haltung ebenfalls einfordern.
Versöhnen statt spalten – immer noch ein wertvolles Lebensmotto. Weltethos überwindet die Spaltung und sucht das Verbindende zwischen den Religionen.
Weltethos bedeutet für mich die Möglichkeit, jeden Tag meinen persönlichen Beitrag leisten zu können für die Vision eines friedvollen Miteinanders der Menschen in Vielfalt und sozialer Gerechtigkeit.
Das Projekt Weltethos bietet einen Weg um Spaltung zu überwinden, Dialog zu ermöglichen und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Gemeinsame Werte sind für mich die Grundlage für ein verantwortungsbewusstes und gelingendes Miteinander in Vielfalt.
Der Weltethos ist eine Basis, auf der jeder für eine bessere Gesellschaft eintreten kann. Woher man kommt ist dann ganz egal. Pluralität in unserer Wertegemeinschaft ist die Bedingung für Fortschritt.
Weltethos ist für unsere gemeinsame Zukunft wichtig, weil die darin definierten Werte von allen gelebt werden müssen, um die bevorstehenden Probleme und Konflikte, die auf die Menschheit zukommen, zu meistern und den Fortbestand unserer Art zu sichern.
Weltethos ist in meinem Umfeld relevant, da Unternehmenskommunikation viel über die Identität und Kultur eines Unternehmens aussagt und zur Dialogfähigkeit, zum Miteinander-Reden und zum Klima in den Medien beitragen kann